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SPD-Abgeordnete Biedefeld fordert bei der Regierung Absenkung der Studiengebühren an der Uni Bamberg

Veröffentlicht am 17.12.2009 in Bildung

Mit einem Schreiben wandte sich die SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld an Prof. Dr. Mark Häberlein, den Vorsitzenden des Senats der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Am kommenden Mittwoch, den 23. Dezember 2009 entscheidet der Senat der Uni Bamberg über die Forderung der Studierenden bezüglich einer Absenkung der Studiengebühren zum Sommersemester 2010 auf 300 Euro.

Biedefeld betonte, dass sie diese Forderung ausdrücklich unterstützt. Sie wünsche sich, dass der Senat der Uni Bamberg die von den Studierenden angeführten Forderungen in seine Entscheidungsfindung einbeziehen würde, so die Betreuungsabgeordnete für Bamberg.

Dass die Universität Bamberg mit Geld gut umgehen kann, habe sich herumgesprochen. Doch was geschieht mit den 3 Millionen Euro an Überschüssen, die aus den Jahren 2007 und 2008 noch als Ausgabereste zur Verfügung stehen? Ist dieses Geld bereits anderweitig verplant?

Falls dem nicht so sei, dann wäre es "ein gutes Zeichen der Universität und des Senats, wenn ein Teil davon den Studierenden zugute käme" - und zwar direkt über eine Absenkung der Studiengebühren auf 300 Euro, stellt sich Susann Biedefeld als ideale Lösung vor.

Sie persönlich sei grundsätzlich gegen Studiengebühren, denn sie schreckten viele junge Menschen von einem Hochschulstudium ab. "Aber schließlich sollen doch die intelligentesten jungen Menschen studieren und nicht nur die, welche gut verdienende Eltern haben", führte Biedefeld an. Immer mehr Bundesländern würden in Erkenntnis dieses Umstands die Studiengebühren wieder kippen. Allerdings stünde für die SPD-Politikerin fest: Ohne Kompensation der Mittel für die Hochschulen gebe es auch für die SPD keine Abschaffung der Studiengebühren.

Heute gehe es um die jungen Frauen und Männer an der Universität Bamberg, von denen sicherlich auch viele mit einem Nebenjob ihr Studium finanzieren.

Die Abgeordnete forderte in ihrem Schreiben den Bamberger Uni-Senat auf, sich "einen Ruck zu geben" und die Studiengebühren abzusenken. "Die Studierenden an der Universität Bamberg werden Ihnen dieses vorweihnachtliche Geschenk sicherlich hoch anrechnen", zeigte sich Susann Biedefeld überzeugt.

 

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