SPD Kreisverband Forchheim

Bei seiner letzten Sitzung hat sich der SPD Kreisvorstand Forchheim für eine Unterstützung des Volksentscheid für Nichtraucherschutz am 4. Juli ausgesprochen. Obwohl es im Kreisvorstand Raucher wie Nichtraucher gibt, ist die Entscheidung einhelligen getroffen worden.

Begründet wird die Entscheidung damit, dass selbst Raucher die verbesserte Luftsituation in Gaststätten seit Einführung des Rauchverbotes zu schätzen wissen und der Gesundheitsschutz der Allgemeinheit über der persönlichen Genuss stehen soll.
Die Gesundheit der Gäste, Wirte und deren Personal ist für die SPD im Landkreis Forchheim auch das wichtigste Argument sich aktiv bei der Werbung für eine breite Zustimmung auch im Landkreis Forchheim zu engagieren. Mit Plakaten, Flyer und Infoständen will ein Bündnis aus Nichtraucherinitiativen, Organisationen aus dem Bereich der Medizin, Umweltverbänden, sowie ÖdP, Grünen und SPD helfen, das Bayern am Abend des Abstimmungstages dem 4 Juli als Pionier beim Nichtraucherschutz hervorgehen.
Die Argumente der Gegner der Gesetzesinitiative sind laut SPD Kreisvorsitzenden Reiner Büttner leicht zu widerlegen und ist nur ein weiteres Beispiel für die Klientelpolitik von Schwarz Gelb. Niemand würde das Verbot von Alkohol am Steuer mit dem Recht auf Freiheit, Toleranz und der bayerische Kultur hinterfragen. Ob nun die Gesundheit anderer durch Trunkenheit am Steuer gefährdet wird, oder durch das passive Mitrauchen ist jedoch gleich. Die SPD im Landkreis bietet neben weiteren Infos unter : Webseite des Nichtraucherschutzbündnisses auch einen Service für engagierte Mitbürgerinnen und Bürger an, die auch mithelfen wollen, dass der Volksentscheid klappt. Auf Nachfrage können über die SPD Plakate zum Aufstellen beim Kreisvorsitzenden Reiner Büttner (Tel. 09191/616068) bestellt werden.